Partnerschaften 2021
Mehr Freunde sind immer besser! | ||||
 | Es ist gut, Freunde zu haben. Das stellen wir immer wieder mit Freude fest, wenn es um den Verein der Freunde des Weltethos-Instituts geht. Dieser ist mittlerweile auf ca. 50 Personen und Organisationen angewachsen. Neben der finanziellen Hilfe sind es vor allem die Programmideen und inhaltlichen Impulse, die uns weiterbringen. Die Aktivitäten des Vereins können sich sehen lassen: neben Vorträgen und Diskussionen zu Themen wie Digitalisierung, Geschäftsgründung oder Führungsverantwortung gab es auch Stocherkahnfahrten und gemeinsame Essen. Der neue Vorsitzende, Maurizio Gasperi, hat den Verein wieder ein wesentliches Stück vorangebracht, unterstützt vom Vorstand, in dem jetzt auch Elena van den Berg tätig ist. | |||
Internationale Kooperation wächst | ||||
 | Eine besondere Partnerschaft entwickelt sich mit der USIL-Universität in Lima (Peru), auch durch einen persönlichen Besuch deren Großkanzler Ramiro Salas, der gemeinsam mit Perus Botschafter Elmer Schialer den Rektor der Universität Tübingen besuchte. Geplant ist eine immer enger werdende Kooperation speziell auf dem Gebiet des Vertrauensaufbaus durch die Einübung demokratischer Praxis an einer neu zu etablierenden Fakultät für Governance und Verwaltungshandeln in Lima („Escuela de gobierno“). In diesem Rahmen wurde u. a. die Übersetzung des Buches „Kritik der digitalen Vernunft – Warum Humanität der Maßstab sein muss“ von Direktor Ulrich Hemel (Freiburg/Br. 2020) realisiert. | |||
Menschenrechte – Globalisierung – Wirtschaft | ||||
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2021 wurde das Lieferkettengesetz im deutschen Bundestag verabschiedet. Es war Anlass zu intensiven gesellschaftlichen Diskussionen. In einer Partnerschaft zwischen dem Weltethos-Institut, dem Bund Katholischer Unternehmer, dem Institut für Sozialstrategie und der Bonifatius-Akademie des Bistums Fulda wurde eine fünfteilige Veranstaltungsreihe zum Thema „Wirtschaft, Globalisierung und Menschenrechte“ durchgeführt, u. a. mit dem früheren Bundesminister Hermann Gröhe MdB, dem Hauptgeschäftsführer des BDA Steffen Kampeter und anderen. Die Ergebnisse werden in einer eigenen Buchveröffentlichung dokumentiert. Professor Ulrich Hemel ist dabei Mitherausgeber. Mit Beiträgen vertreten sind sowohl er wie auch Dr. Villhauer, Geschäftsführer des Instituts. | ||||
Für die Zukunft lernen | ||||
 | „Unternehmerische Entscheidungen in Krisenzeiten“ – so lautete eine Umfrage der Cusanus-Hochschule für Gesellschaftsgestaltung, in der sich das Weltethos-Institut als Kooperationspartner fungierte. In der Corona-Pandemie haben Entscheidungsträger:innen in Wirtschaft und Gesellschaft die Krisenzeiten maßgeblich mitgestaltet. Aus diesem Erfahrungsschatz, inmitten von Ungewissheit verantwortlich zu handeln, gilt es zu lernen, um für kommende Krisen gewappnet zu sein und die Wirtschaft von morgen zu gestalten. Die Studienergebnisse werden derzeit noch ausgewertet. | |||
Mit Ethik zum Erfolg! | ||||
 | Die gute Kooperation mit der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart bei der entwicklungspolitischen Tagung „Entwicklungszusammenarbeit im 21. Jahrhundert – Wissenschaft und Praxis im Dialog“ wird ausgebaut. Das Weltethos-Institut ist nun Mitorganisator und kann seine Inhalte für globale Solidarität einbringen. | |||
Kooperationspartner
